Vom 3. – 6.5.2017 wur­de in Wien ein umfang­rei­ches Pro­gramm zu ganz unter­schied­li­chen Aspek­ten der Dia­gnos­tik und The­ra­pie von Epi­lep­sien ange­bo­ten. Unser Ver­ein Dra­vet-Syn­drom e.V. war an drei Tagen mit einem eige­nen Infor­ma­ti­ons­stand dabei.

Die ers­ten Tage rich­te­ten sich aus­schließ­lich an Fach­pu­bli­kum. Wir hat­ten Gele­gen­heit, Neu­ro­lo­gen, Neu­ro­päd­ia­ter und Fach­per­so­nal über das Dra­vet-Syn­drom zu infor­mie­ren. Erfreu­li­cher­wei­se konn­ten wir erneut fest­stel­len, dass die Mehr­heit das Dra­vet-Syn­drom kennt oder schon ein­mal davon gehört hat. In vie­len Gesprä­chen konn­ten wir wei­ter auf­klä­ren und hilf­rei­ches Infor­ma­ti­ons­ma­te­ri­al zur Ver­fü­gung stel­len.

Am zwei­ten Tag fand sich unser medi­zi­ni­sche Bei­rat zu einer Sit­zung zusam­men. Die Gesprä­che mit den teil­neh­men­den Spe­zia­lis­ten Prof. Dr. Brandl, Dr. Klu­ger und Frau Dr. Spic­zak waren sehr ergie­big. Wir erhiel­ten neue Impul­se für unse­re Ver­eins­ar­beit.

Am letz­ten Tag fand neben wei­te­ren Vor­trä­gen auch der Pati­en­ten­tag statt. Hier bot sich für Betrof­fe­ne, Ange­hö­ri­ge und Inter­es­sier­te Gele­gen­heit, sich über das Dra­vet-Syn­drom zu infor­mie­ren und mit uns in den Dia­log zu tre­ten.

Es war eine für unse­re Arbeit sehr wert­vol­le, infor­ma­ti­ve und inter­es­san­te Ver­an­stal­tung.

Der Besuch der 55. Jah­res­ta­gung in Fürth ist bereits in Pla­nung und wir freu­en uns wie­der mit einem Infor­ma­ti­ons­stand vor Ort zu sein.

Autoren: Ste­fa­nie Schu­bert, Ser­pil Budak