For­schung & Stu­di­en

Gän­se­blüm­chen – Mein glück­li­ches Leben mit mei­nem behin­der­ten Sohn (Git­ta Becker)

Git­ta Becker über ihr Buch…

Ein ein­zel­nes Gän­se­blüm­chen auf einer abge­mäh­ten Wie­se fin­den – das konn­te nur Andre­as. Wir, sei­ne Fami­lie, wären sicher dar­an vor­bei­ge­gan­gen, ohne es zu sehen, auch wenn er uns gelehrt hat, das zu sehen, was ande­re nie­mals sehen kön­nen. Andre­as hat­te ein Dra­vet­syn­drom, erkrank­te zwei Jah­re nach­dem die­se Krank­heit 1978 das ers­te Mal in der Lite­ra­tur erwähnt wur­de. Lan­ge, sehr lan­ge habe ich den Gedan­ken mit mir getra­gen, über ihn, sei­ne Sym­pto­me, sei­nen Weg zu schrei­ben, weil ich woll­te, dass Eltern, deren Kin­der dar­an erkrankt sind, erfah­ren, dass sie nicht allein sind. Aus die­ser Idee her­aus ent­stand das Buch „Gän­se­blüm­chen“.

Aus dem Buch…

Andre­as ent­wi­ckel­te eine unnach­ahm­li­che Art zu lau­fen und zu ren­nen: Den Ober­kör­per bog er so nach vor­ne, als müs­se er gegen Orkan­bö­en ankämp­fen. Jeder ande­re wäre da unwei­ger­lich umge­kippt. Er nicht, er war so aus­ge­lo­tet. Eine wei­te­re Ent­wick­lungs­ver­zö­ge­rung hat­te Andre­as beim Spre­chen ler­nen. Aus­ser Mama, Papa, Oma, Opa und dada war da nicht sehr viel. Auch hier been­de­ten die rich­ti­gen Medi­ka­men­te die­sen Zustand und Andre­as sprach und das sofort in rela­tiv voll­stän­di­gen Sät­zen. Schimpf­wör­ter, von denen wir dach­ten, er könn­te uns die­se nie­mals nach­spre­chen, plap­per­te er mit einer unglaub­li­chen Leich­tig­keit nach. Bei all sei­nen ver­geb­li­chen Ver­su­chen zu lau­fen oder zu spre­chen behielt er immer sein Lachen, sei­ne Fröh­lich­keit. Er war ein Voll­pro­fi-Clown, der mich auch in den schwers­ten Stun­den immer zum Lachen brach­te. Er fand die­se eine Blu­me auf einer Wie­se, die der Herbst extra für ihn übrig gelas­sen hat. Nie­mals mach­te er den Ein­druck unzu­frie­den zu sein.

Bericht von Git­ta Becker über unser ers­tes Regio­nal­tref­fen in Ber­lin

Keto­ge­ne Dät für Kin­der

von Brit­ta Alag­na

Auf 94 Sei­ten wer­den 72 kin­der­ge­rech­te und pra­xis­er­prob­te Rezep­te zur keto­ge­nen Diät vor­ge­stellt. Alle Rezep­te sind im Ver­hält­nis 4:1 berech­net. Das Buch bie­tet die Mög­lich­keit, eige­ne Berech­nun­gen neben die Rezep­te zu schrei­ben. Zudem ver­mit­telt es zahl­rei­che Tipps und Tricks rund um den keto­ge­nen All­tag. Ein Teil der Erlö­se des Koch­bu­ches kom­men dra­vet­kran­ken Kin­dern zu Gute.

Bestel­lun­gen: hier


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