Laden…

Das Dra­vet-Syn­drom ist eine sel­te­ne, schwer ver­lau­fen­de Form der Epi­lep­sie, die meist im Säug­lings­al­ter beginnt. Eine schnel­le Dia­gno­se ist ent­schei­dend. Erfah­re auf die­ser Sei­te, war­um das so ist.

Eine rasche und genaue Dia­gno­se des Dra­vet-Syn­droms ist essen­zi­ell, eine geeig­ne­te The­ra­pie ein­zu­lei­ten, die Anfalls­häu­fig­keit zu redu­zie­ren und die neu­ro­ko­gni­ti­ve Ent­wick­lung best­mög­lich zu unter­stüt­zen. Zudem ermög­licht sie Fami­li­en Zugang zu spe­zi­fi­schen Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­ten und Selbst­hil­fe­grup­pen.

Bestimm­te Natri­um­ka­nal­blo­cker wie Carb­am­aze­pin oder Lamo­tri­gin kön­nen Anfäl­le ver­schlim­mern und soll­ten daher ver­mie­den wer­den. Statt­des­sen kom­men Wirk­stof­fe wie Val­proat, Fen­flu­ra­min oder Can­na­bi­di­ol zum Ein­satz.

Neben der medi­ka­men­tö­sen Behand­lung kön­nen auch alter­na­ti­ve Maß­nah­men wie keto­ge­ne Diä­ten oder eine Vagus­nerv­sti­mu­la­ti­on hilf­reich sein.

Ent­wick­lungs­för­dern­de The­ra­pien tra­gen wesent­lich dazu bei, die Lebens­qua­li­tät der Betrof­fe­nen nach­hal­tig zu ver­bes­sern.