Am 28. und 29. März 2025 fand in Paris die zwei­te Aus­ga­be der Div’in Dra­vet Mas­ter­class statt. Die von Bio­co­dex orga­ni­sier­te Ver­an­stal­tung brach­te Fach­leu­te, For­scher und Ver­tre­ter von Pati­en­ten­or­ga­ni­sa­tio­nen aus ver­schie­de­nen Län­dern zusam­men, um aktu­el­le Ent­wick­lun­gen und bewähr­te Metho­den im Umgang mit dem Dra­vet-Syn­drom zu dis­ku­tie­ren.

Betei­ligt waren unter ande­rem Pati­en­ten­or­ga­ni­sa­tio­nen aus Eng­land, Frank­reich, Ita­li­en, Spa­ni­en und Deutsch­land. Die­ser grenz­über­schrei­ten­de Aus­tausch ermög­lich­te wert­vol­le Ein­bli­cke.  Wir  konn­ten neue Impul­se mit­neh­men und eige­ne Erfah­run­gen tei­len.

Fokus: Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Ärz­ten und Fami­li­en

Ein zen­tra­les The­ma war die Ver­bes­se­rung der Zusam­men­ar­beit zwi­schen Ärz­ten und betrof­fe­nen Fami­li­en. Oft ste­hen Fami­li­en vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen, die best­mög­li­che Betreu­ung für ihre Kin­der sicher­zu­stel­len. Die Ver­an­stal­tung beleuch­te­te neue Ansät­ze zur Opti­mie­rung der Kom­mu­ni­ka­ti­on, um eine indi­vi­du­el­le­re und effek­ti­ve­re Ver­sor­gung zu gewähr­leis­ten.

Work­shops und Vor­trä­ge gaben pra­xis­na­he Ein­bli­cke, wie Eltern gestärkt wer­den kön­nen, um ihre Kin­der opti­mal zu unter­stüt­zen. Die­ser Empower­ment-Ansatz wur­de als essen­zi­ell betrach­tet, um Fami­li­en akti­ver in den Behand­lungs­pro­zess ein­zu­bin­den.

Exper­ten­wis­sen und inspi­rie­ren­de Impul­se

Neben renom­mier­ten Neu­ro­lo­gen und Wis­sen­schaft­lern aus den USA, Frank­reich, Ita­li­en, Aus­tra­li­en und Bra­si­li­en bot die Mas­ter­class inspi­rie­ren­de Bei­trä­ge außer­halb der Medi­zin. Ein Apnoe-Welt­meis­ter ermu­tig­te die Teil­neh­mer, Her­aus­for­de­run­gen mit Durch­hal­te­ver­mö­gen und Offen­heit für neue Wege zu begeg­nen.

Fazit: Star­ker Aus­tausch für eine bes­se­re Zukunft

Die Div’in Dra­vet Mas­ter­class 2025 hat erneut gezeigt, wie wert­voll der inter­na­tio­na­le Dia­log zwi­schen Fach­leu­ten, Pati­en­ten­or­ga­ni­sa­tio­nen und Fami­li­en ist. Der gemein­sa­me Aus­tausch und die enge Zusam­men­ar­beit sind ent­schei­dend, um Fort­schrit­te im Umgang mit dem Dra­vet-Syn­drom zu erzie­len.

Wir neh­men vie­le neue Erkennt­nis­se mit und freu­en uns dar­auf, die­se in unse­re Arbeit ein­flie­ßen zu las­sen.

(Fotos: Ser­pil Budak)