Am 23. Juni ist Dra­vet Syn­drom Awa­re­ness Day!

Es ist wie­der so weit und wir bege­hen erneut den Gedenk­tag zum Dra­vet-Syn­drom. Das Dra­vet-Syn­drom ist eine schwe­re, früh­kind­li­che Epi­lep­sie­form, die teils gra­vie­ren­de geis­ti­ge wie kör­per­li­che Ein­schrän­kun­gen mit sich bringt. Sie basiert zu 80 Pro­zent auf einem Gen­de­fekt am SCN1a-Gen gehört zu den sel­te­nen Erkran­kun­gen. Sel­ten heißt bei die­sem Syn­drom, dass eine Erkran­kung auf cir­ca 15.500 Gebur­ten fällt. Chro­ni­sche Erkran­kun­gen betref­fen die gan­ze Fami­lie.

Sie kom­men im Fal­le des Dra­vet-Syn­droms plötz­lich und brin­gen erst ein­mal alles durch­ein­an­der. Es kos­tet Kraft, bringt Unsi­cher­heit und Angst und ver­än­dert den All­tag einer betrof­fe­nen Fami­lie für immer. Nach wie vor gibt es sehr viel Auf­klä­rungs­be­darf bei Ärz­ten, Kran­ken­kas­sen und Behör­den. Noch immer wird zu wenig geforscht, was die Krank­heit bis­her kaum the­ra­pier- oder gar heil­bar macht. Der Dra­vet-Syn­drom e.V. ist ein gemein­nüt­zi­ger Ver­ein und möch­te dies ändern.

Die Krank­heit wur­de im Jahr 1978 zum ers­ten Mal von der fran­zö­si­schen Ärz­tin Dr. Char­lot­te Dra­vet beschrie­ben, die ihr auch ihren Namen gab.

Am 23. Juni machen wir welt­weit auf die­se Krank­heit auf­merk­sam und freu­en uns, dass sich auch in die­sem Jahr 33 Orga­ni­sa­tio­nen betei­li­gen! Im Beson­de­ren dan­ken wir der Orga­ni­sa­ti­on „Dra­vet Slove­nia“, die neu dabei sind und die gra­fi­schen Arbei­ten und das Lay­out für unse­ren dies­jäh­ri­gen Auf­tritt über­nom­men haben!

Wir kämp­fen dafür, dass es unse­ren Kin­dern und den Betrof­fe­nen der Krank­heit bes­ser geht!

Mehr Infor­ma­tio­nen zum Dra­vet-Syn­drom gibt es hier.

#gemein­samstark