Am 22. Okto­ber war es wie­der so weit: Irm­traut Wan­ner, Inha­be­rin von Deko Wan­ner, setz­te mit ihren dies­jäh­ri­gen Moden­schau­en nicht nur modi­sche Akzen­te, son­dern enga­gier­te sich auch erneut für einen wohl­tä­ti­gen Zweck. Die bei­den Moden­schau­en zogen zahl­rei­che mode­be­geis­ter­te Besu­cher an und boten zugleich die Mög­lich­keit, ein wich­ti­ges Anlie­gen zu unter­stüt­zen.

Im Rah­men der Ver­an­stal­tung über­reich­te Irm­traut Wan­ner eine Spen­de in Höhe von 300 Euro an den Dra­vet-Syn­drom e.V., die von Manue­la Münk­le, stell­ver­tre­tend für den Ver­ein, ent­ge­gen­ge­nom­men wur­de. Beglei­tet wur­de Manue­la von ihrer Toch­ter Rina, die selbst vom Dra­vet-Syn­drom betrof­fen ist und als Model an der Moden­schau teil­nahm. Mit ihrem Auf­tritt ver­zau­ber­te Rina das Publi­kum und ver­lieh der Spen­den­über­ga­be eine beson­ders emo­tio­na­le Note.

Manue­la Münk­le zeig­te sich tief bewegt und bedank­te sich herz­lich bei Irm­traut Wan­ner und allen, die die­se Spen­den­ak­ti­on ermög­licht hat­ten. „Die­se Unter­stüt­zung bedeu­tet uns sehr viel“, erklär­te Münk­le. „Nicht nur die finan­zi­el­le Hil­fe, son­dern auch die Auf­merk­sam­keit für das Dra­vet-Syn­drom, die durch sol­che Ver­an­stal­tun­gen ent­steht, ist unglaub­lich wert­voll.“

Das Dra­vet-Syn­drom ist eine sel­te­ne, gene­tisch beding­te Epi­lep­sie, die häu­fig schon im ers­ten Lebens­jahr durch schwer kon­trol­lier­ba­re epi­lep­ti­sche Anfäl­le dia­gnos­ti­ziert wird. Betrof­fe­ne Kin­der und ihre Fami­li­en ste­hen oft vor gro­ßen medi­zi­ni­schen, pfle­ge­ri­schen und emo­tio­na­len Her­aus­for­de­run­gen. Da es aktu­ell kei­ne hei­len­de The­ra­pie gibt, ist die Unter­stüt­zung durch Spen­den und öffent­li­ches Bewusst­sein für die Erkran­kung beson­ders wich­tig.

Irm­traut Wan­ner beton­te, wie wich­tig ihr sozia­les Enga­ge­ment sei: „Es freut mich sehr, dass wir nicht nur die Mode, son­dern auch eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit in den Mit­tel­punkt stel­len konn­ten.“ Die Moden­schau­en von Deko Wan­ner haben sich in der Regi­on inzwi­schen fest eta­bliert und zie­hen jedes Jahr zahl­rei­che Unter­stüt­zer wohl­tä­ti­ger Zwe­cke an.

Wir dan­ken Frau Wan­ner und allen Betei­lig­ten herz­lich für die­se wert­vol­le Unter­stüt­zung und die schö­ne Gele­gen­heit, auf das Dra­vet-Syn­drom auf­merk­sam zu machen.