Nadine wohnt mit ihrer vierköpfigen Familie in Witten. Sie ist gelernte Bankkauffrau und hat lange Jahre im Einkauf gearbeitet. Durch die Erkrankung ihrer Tochter, Dravetchen Marla, hat sie ihre beruflichen Ziele neu gesteckt.
Was bedeutet Dir persönlich das Ehrenamt?
Für mich ist das Ehrenamt eine Möglichkeit, anderen Familien in ähnlichen Situationen zu helfen. Ich kann für die Familien da sein, sie es als Zuhörerin oder indem ich konkrete Unterstützung anbiete. Darüber hinaus sehe ich es als Chance, das Bewusstsein für die Erkrankung zu schärfen und andere für das Thema zu sensibilisieren.
In welcher Form unterstützt Du den Dravet-Syndrom e.V. ehrenamtlich? Kannst Du uns einige Beispiele Deiner Tätigkeit nennen?
Seit Januar 2023 engagiere ich mich ehrenamtlich für den Verein – zum Beispiel bei Teilnahmen an Arztkongressen und anderen Veranstaltungen, bei denen ich Werbung für den Verein mache. Zusätzlich unterstütze ich den Dravet-Syndrom e.V. in der Verwaltung – also bei administrativen Aufgaben – auf Minijob-Basis. Auch wenn dies nicht ausschließlich ehrenamtlich ist, bereitet es mir dennoch große Freude 😊
Wie würdest Du Deine Rolle oder Deine Aufgaben innerhalb des Vereins beschreiben?
Ich sehe meine Rolle als „Mädchen für alles“ und setze meine Erfahrungen ein, um den Verein tatkräftig zu unterstützen. Mein Hauptziel ist es, den Vorstand zu entlasten und gemeinsame Projekte voranzubringen.