Am 13. September fand ein ganz besonderes Sommerfest im Ruhrgebiet statt: Gemeinsam organisierten der 18-jährige Tom Ginzel, selbst vom Dravet-Syndrom betroffen, und Heike Gebauer, die Inhaberin von Ruhrpott Darts, eine Veranstaltung, die nicht nur Freude brachte, sondern auch ein starkes Zeichen für Solidarität und Aufklärung setzte.
Ein Fest, das verbindet – und aufmerksam macht
Mit viel persönlichem Einsatz und Herzblut hatten Tom und Heike ein Sommerfest auf die Beine gestellt, das zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlockte. Neben Sport, Spaß und gutem Essen stand vor allem ein großes Anliegen im Mittelpunkt: mehr Bewusstsein für das Dravet-Syndrom zu schaffen und betroffene Familien zu unterstützen.
Ein eigens eingerichteter Informationsstand mit Flyern und Materialien des Dravet-Syndrom e.V. fand großen Zulauf. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, sich über die seltene Erkrankung zu informieren, Fragen zu stellen und mit Tom sowie seinem Umfeld ins Gespräch zu kommen. Dieser direkte Austausch ist oft der erste Schritt, um Verständnis zu fördern und Barrieren abzubauen.
Natürlich durfte bei einem Sommerfest das leibliche Wohl nicht fehlen: Es gab frisch gebackene Waffeln, Bratwürstchen, erfrischendes Slush-Eis sowie eine Auswahl an kühlen Getränken. Für Musik und gute Stimmung sorgte Toms Freund DJ Ben, der den Tag mit einem Mix aus sommerlichen Beats und Lieblingssongs vieler Gäste begleitete.

Ein starkes Ergebnis: 1.000 € für den Dravet-Syndrom e.V.
Ruhrpott Darts hatte außerdem eine große Tombola mit vielen attraktiven Preisen organisiert. Besonders viel Aufmerksamkeit erhielt die Versteigerung eines Dart-Trikots, bei der engagiert mitgeboten wurde. Beide Aktionen waren nicht nur unterhaltsam, sondern trugen entscheidend dazu bei, die Spendensumme zu erhöhen. Am Ende des Tages stand eine beeindruckende Spendensumme fest: 1.000 € zugunsten des Dravet-Syndrom e.V. – ein wunderbares Ergebnis, das zeigt, wie viel durch Engagement, Kreativität und Gemeinschaftsgeist erreicht werden kann.
Tom selbst freute sich nicht nur über die Spenden, sondern vor allem darüber, ein sichtbares Zeichen für mehr Aufmerksamkeit rund um das Dravet-Syndrom gesetzt zu haben. Sein Einsatz und sein Mut, mit seiner Geschichte öffentlich aufzutreten, sind ein wertvoller Beitrag für unsere gesamte Community.

Danke an Tom, Heike und das gesamte Ruhrpott-Darts-Team
Im Namen des Dravet-Syndrom e.V. bedanken wir uns herzlich für diese großartige Aktion.
Ein solches Engagement ist alles andere als selbstverständlich – und zeigt, wie sehr Menschen zusammenstehen, wenn es darum geht, Familien mit Dravet-Syndrom zu unterstützen.
Vielen Dank für euren Einsatz, eure Herzlichkeit und eure Solidarität! 💜
Hinweis: Falls du selbst eine Spendenaktion starten möchtest, melde dich gern unter: media@dravet.de

